Der FC Dietwil erkämpft sich in Hünenberg
einen Punkt

Spielbericht FC Hünenberg II vs. FC Dietwil 3:3

Um dem Tabellenführer Blau Weiss Zug auf den Fersen zu bleiben, benötigen die Dietwiler im Auswärtsspiel in Hünenberg 3 Punkte. Die Hünenberger spielten bisher eine starke Rückrunde, die Gäste aus Dietwil waren also gewarnt.

Die Anfangsphase des Spiels verlief ausgeglichen mit wenigen Vorteilen für die Hünenberger. Die Dietwiler Abwehr hatte vor allem in der Startphase Mühe sich zu sortieren, dementsprechend kam das Heimteam aus Hünenberg öfter zu Torchancen als den Dietwilern lieb war. So war der Führungstreffer des Heimteams in der 10. Minute die logische Konsequenz. Noch geschockt vom 1:0 gelang es dem FC Dietwil nicht, das Spieldiktat zu übernehmen, rund um die 17. Minute erhöhten die Hünenberger auf 2:0. Nach rund 20 Minuten waren nun auch die Gäste im Spiel angekommen und kamen vermehrt zu Torchancen, der FC Dietwil schien den verpatzten Start verdaut zu haben, erhöhte den Druck und nahm das Spiel immer mehr in die Hand. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 4 Minuten durch Andrin Sjardijn und Lars Scherer glichen die Gäste noch vor der Pause zum 2:2 aus.

Nach der Pause hatten die Dietwiler erneut Mühe ins Spiel zu finden und so kam es, dass die Heimmannschaft bereits kurz nach der Pause wieder in Führung gehen konnte. Die Dietwiler kamen in der Folge immer wieder zu guten Torchancen, gingen aber zu fahrlässig damit um. In der 92. Minute fiel dann doch noch der verdiente Ausgleich für die Gäste. Bleron Bytyqi sicherte den Gästen nach einem herrlichen Freistossvorlage von Jan Lipka einen Punkt.

Um die Zuger noch abfangen zu können, sind die Dietwiler nun auf Schützenhilfe angewiesen. Nächste Woche wollen die Mannen vom Schadhölzli den Spitzenkampf auf eigenem Rasen für sich entscheiden. Die Mannschaft freut sich auf das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Blau Weiss Zug und hofft auf zahlreiche Unterstützung. Das Spiel findet am kommenden Samstag, 01.06.2024 um 18:00 Uhr im Schadhölzli statt. Hopp DIETU

Bericht: Cedric Arnold